Entscheidungen für die letzte Ruhestätte.

Es gibt in unserer Region vielfältige Möglich­keiten, einen würde­vollen Erinnerungsort zu schaffen.

Für die Erdbestattung im Sarg stehen Ihnen klassische Wahl- oder Reihen­gräber zur Verfügung. Beim Wahl­grab können Sie die Lage auf dem Friedhof selbst aussuchen und die Nutzungs­zeit verlängern. Diese Variante wird häufig für Familien­gräber gewünscht. Das Reihen­grab wird von der jeweiligen Friedhofs­verwaltung vergeben, der fest­gesetzte Nutzungs­zeit­raum kann nicht verlängert werden. Ähnlich ist es beim Rasen­grab, das Sie jedoch nicht individuell bepflanzen können.

Bei der Feuerbestattung wird ein Verstorbener in einem Sarg kremiert. Die Trauer­feier kann sowohl vorher am Sarg als auch später an der Urne statt­finden. Für die Beisetzung stehen wie bei der Erd­bestattung Wahl­grab, Reihen­grab, Rasen­grab oder eine Baum­bestattung zur Auswahl. Darüber hinaus gibt es weitere Möglich­keiten:

  • Die Urne kann in ein sogenanntes Kolumbarium eingelassen werden, eine Wand, in der jede Urne ein eigenes Fach erhält, das mit einer Gedenk­platte verschlossen wird. Auf dem Kirchhof Groß Glienicke wurde eine neugotische Kapelle restauriert und zu einem Kolumbarium umgestaltet.

  • Eine Urnen-Seebestattung kann in der Nord- oder Ostsee, im Mittel­meer und in allen Welt­meeren durch­geführt werden. Die Angehörigen können der Zeremonie beiwohnen, die Hinter­bliebenen erhalten eine Seekarte mit dem eingezeichneten Beisetzungsort.

Grabpflege

Die Wahl des Bestattungsortes hängt neben der Örtlichkeit heutzutage häufig damit zusammen, in welcher Form die Angehörigen für die Grab­pflege aufkommen können. Mit dem „Garten der Erinnerung“ auf dem Neuen Friedhof gibt es seit 2012 auch in Potsdam eine ansprechende, gärtnerisch gepflegte Grab­anlage. Weitere Möglich­keiten finden Sie auf dem Kirchhof Groß Glienicke mit Rosen- und Hortensiengarten.